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Thema: Mein Freund Fr Apr 04, 2014 11:48 pm
Mein Freund
Ich möchte dir jemanden Vorstellen. Meine Freunde mögen ihn nicht. Oder eher.. Meine ehemaligen Freunde. Seid ich Ben kenne wollen meine Freunde nichts mehr von mir wissen. Vielleicht ist das auch besser so, denn Ben mochte sie auch nicht. Ben ist mein Freund und er bleibt mir Loyal. Mit ihm kann ich alles machen und er hilft mir auch immer. Meine Eltern sagten, dass sie ihn nicht sehen können, doch ich glaube, sie haben einfach zu viel Angst vor ihm. Ben ist auch etwas scheu, er traut sich nicht gerne unter Menschen. Deshalb schläft er, wenn ich zur Schule gehe in meinem Bett. Ben erzählt mir immer, dass er schon einmal in London war. Er sagt, dass die Filme lügen, dass die Welt früher gar nicht schwarz weiß war und ihm glaube ich. Ich gehe eigentlich nie zur Schule, da die anderen Kinder mich hänseln und Ben sagt, solange er noch keine Kräfte hat, soll ich nicht zur Schule gehen. Ich habe nie verstanden was er damit meinte. Meine Lehrer haben einst mit bekommen, wie ich meinen Mitschülern über Ben berichtete und ihn beschrieb. Sie sagten, dass sie meine Eltern anrufen wollen. Ab diesem Tag musste ich jeden Freitag zur Therapie. Meine Therapeutin glaubte mir nie, dass ich einen Freund namens Ben habe. Vielleicht hatte auch sie Angst, also beschloss ich ihn zur letzten Therapiestunde mit zu nehmen. Danach wollte sie, dass ich nie wieder komme. Ich hatte noch nie mit bekommen, wie eine Therapeutin sagte, dass sie sich behaglich fühlte, wenn sie bei ihrem Patienten war. Ben sagt mir, dass das okay ist. Er hatte die Frau - meine Therapeutin - immer gestreichelt, da sie plötzlich angefangen hatte zu weinen und ich verstand erst nicht, warum er es machte. Eines Tages fragte ich Ben, ob er meinen Schlüssel gesehen hatte. Er sagte mir er habe ihn und ich fragte ihn neugierig, wo er ihn versteckt hatte. Er hatte schon mal meinen Traktor in seinem Hirn versteckt, danach war mein Traktor schleimig und meine Eltern hatten ihn weg geschmissen. Er sagte, mein Schlüssel war in seinem Bein und da hatte er sein langes Hemd hoch gezogen und ich zog meinen Schlüssel aus seinem Bein. Ihr müsst nämlich wissen, wie Ben aussieht. Ben hat mir zu jedem seiner Körperteile eine Geschichte erzählt. Viele hatte er verloren. Sein rechtes Auge verlor er bei einem Kampf. Zwei Männer hatten sich gestritten und er geriet dazwischen. Es war geplatzt und ich darf noch heute sein Blut aufwischen, wenn er es aus seinen Augenhöhlen in meinem Zimmer verspritzt. Sein linkes Auge hat er bei einem Schießwettbewerb verloren. Dadurch bekam sein Gehirn ein Loch. Ich muss aufpassen, da er manchmal etwas von seinem Gehirn verliert, dass sich langsam auflöst. Und seinen rechten Arm verlor er durch meine Mutter. Sie hatte aus versehen seinen Arm abgeschnitten, mit einem großen Messer. Er wurde unser Abendessen. Seid ein paar Wochen waren Sommerferien und vor drei Tagen hörte meine Familie auf, mit mir zu reden. Ben sagte mir, dass sie bestimmt Angst hatten sich zu regen, da sie wussten, dass Ben nun jeden Tag und jede Sekunde im Haus war. Sie hatten schließlich schon seid Ben da war, sehr Angst vor ihm. Seid drei Tagen saß Vater an seinem Kaffee und ließ die Zeitung. Egal was ich machte, er regte sich nicht. Meine Mutter lag schon drei Tage lang heulend auf dem Bett und meine kleine Schwester Pia hörte auf nach mir zu rufen, wenn ihr langweilig wurde. Selbst Raudi, mein Hund lag nur noch im Garten und spielte alleine ohne mich auf dem Rasen. Ben fragte mich mit seiner hallenden, mehrfach klingenden Stimme: "Willst du nicht mit mir ein Spiel spielen?" Ich sagte nein. Doch Ben sprach einfach weiter ohne auf mich zu hören: "Wenn du es schaffst mit deiner Familie zu spielen, mache ich ihnen auch keine Angst mehr." Ich sagte ja und überlegte wo ich meine Münze liegen hatte. Wenn ich immer danach gefragt hatte, verriet mir mein Vater, ein paar seiner Münzen-Tricks, dann hatte er immer vergessen, dass es Ben in meinem Leben gab. Dann viel es mir wieder ein. Ich hatte sie im Kopf meines Vaters vergessen und auch die Frisbee, die am Abgetrennten Kopf meines Hundes lag. Außerdem hing in dem Auge von Pia noch meine Stecknadel! Sie musste runter gefallen sein, denn als ich Pia das letzte mal besuchte, war sie nicht mehr in ihrem Auge, Ich wollte ihr einen Knopf wieder an die Klamotte dran nähen und ich hatte aus versehen einen Trick falsch gemacht, so dass sich meine Münze in den Kopf meines Vaters gefressen hatte. Ich dachte es machte mehr Spaß, wenn ich die Frisbee schliff, Raudi konnte sie leider nicht auffangen und meine Mutter hatte mich geschlagen, da wurde ich wütend und hatte mit meinem Schlüssel nach ihr geschlagen. Er muss noch in ihrem Hals stecken, da wo ich ihn zuletzt vorfand. Als ich Ben gerufen hatte um ihm zu sagen, dass ich nicht mit meiner Familie spielen kann, da sie sich einfach nicht regen, da sie wegen mir beleidigt sein mussten, fand ich ihn nicht und auf der Wand in meinem Zimmer stand mit seinem Blut geschrieben: "The false true is in the death! I come back..1 - Ben"
1 "Die falsche Wahrheit ist im Tod! Ich komme wieder... -Ben"
Zuletzt von Pänta -Chi am Sa Apr 12, 2014 1:38 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Whitehunter Tintenkleckser
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Thema: Re: Mein Freund Sa Apr 05, 2014 3:32 am
Das klingt interessant! Ich hab schon 'nen Haufen Vermutungen, obwohl es nur eine kurze Einleitung ist ... wow *-* Auch die Hintergrundgeschichte klingt gut. Werde begeistert weiterlesen!
Malice Schreiberlehrling
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Thema: Re: Mein Freund Sa Apr 05, 2014 10:31 am
Oh ja...es ist irgendwie...es löst eine seltsame Stimmung aus...sodass ich immer nur drei Punkte schreiben kann...mhh...
Pänta -Chi Tintenkleckser
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Thema: Re: Mein Freund So Apr 06, 2014 1:49 am
Sie ist fertig und ich habe sie in eine Kurzgeschichte gemacht, weshalb ich wahrscheinlich den Titel auch ändern werde, so dass hier mehr Kurzgeschichten und co. rein können ^^ Leider ist meine Kurzgeschichte "Mein Freund" nicht all zu gut geworden, da ich Happy Music gehört habe... Es tut mir leeeid q.q Nächstes Mal, höre ich einfach die dazu passende Musik und werde diese wahrscheinlich auch hier verlinken, damit man sie sich im Hintergrund abspielen kann, dann klingt so einiges viel besser ^^
Ich hab einfach mal gute Musik für diese Kurzgeschichte raus gesucht, wer am Pc sitzt, kann sie ja für "Mein Freund" im Hintergrund laufen lassen ^^ Es ist vielleicht nicht die spannendste Musik, doch so etwas in der Art höre ich immer, wenn ich schreibe ^^ Außerdem könnt ihr nach dem Lesen auch das Video gucken ;D Jeff the Killer vs. Slenderman... Das wollte ich erst gar nicht hier verlinken, aber das Lied ist schön und ich mag es! :DD
Wow *-* Ich finde die Geschichte echt total krass. Ich weiß nicht wirklich, was die Geschichte einfach darrstellt, aber genau das gefällt mir. Ich bin echt begeistert. Also wirklich so richtig begeistert.
Aber...
... kein großes 'aber', nur ein klitzekleines. Du hast beim letzten Satz (dem englischen) einen kleinen Fehler. Was ich dir überhaupt nicht verdenke, denn du lernst sicher noch nicht so lange Englisch. Du hast geschrieben 'I'm come back...' richtig wäre es, wenn du schreibst 'I come back...'
Echt supi gemacht^^
Franka~
Pänta -Chi Tintenkleckser
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Thema: Re: Mein Freund Sa Apr 12, 2014 1:38 am
Danke ^^ Ich finde persönlich mein Ende etwas seeehr stumpf, wenigstens gefiel es dir.. Auf eine komische Weise vllt. xD
Danke, mir ist das gar nicht aufgefallen mit dem I'm xD Ich bin so ein Opfer, wenn ich einfach kurz davor nen englisches LetsPlay geguckt hab und dann noch während ich schreibe Musik höre q.q Trotzdem danke :DD Ich änder das sofort ^^